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der Schmied bei der Arbeit

Der Messerschmied Wolfgang Sünder

Mein Zugang, mein Anspruch, meine Arbeit

In meinen 20ern stellte ich ein erstes Messer her. Zehn Jahre später hatte mich die Arbeit als Messerschmied so gepackt, dass ich den Beruf als Programmierer zurückstellte um mich intensiver der Messerproduktion zu widmen.

Im atelier a loup fertige ich seither zum Beispiel Damastmesser, Jagdmesser, Santokus und andere Küchenmesser.

Ich verwende ausschließlich Profiwerkzeuge und -maschinen, mit denen sich das Metall schonend bearbeiten lässt.

 
Kontrolle der Politur an der Schneidfase

Das Material

Den Damaststahl stelle ich selbst her. Für die Griffe verwende ich auch gerne Werkstoffe, die ihre eigene Geschichte erzählen. Beispiele dafür sind Fundstücke aus Messing oder Holz von alten Barriquefässern.

 
Zurichten des Holzkantels für den Griff

Die Arbeit als Messerschmied

In meinem ursprünglichen Beruf ging es um Details und Genauigkeit. Dieser Perfektionismus fließt nun in die Arbeit ein. Es braucht Konzentration und Sorgfalt, um exakte Winkel zu schleifen, die Schneide zu polieren und in einem letzten Schritt das Messer am Leder abzuziehen.

Am Ende des Prozesses steht ein Werkstück, ein rasierscharfes Messer, das gut in der Hand liegt. Vor allem dieses greifbare Ergebnis macht für mich den Unterschied aus zwischen der Arbeit im digitalen Bereich und dem Handwerk.

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